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Sonja Gatterwe

Achsenverschiebung | Dana Meyer, Marlet Heckhoff

Ausstellungstext | Doppelausstellung "Achsenverschiebung" | Galerie Fabra Ars, Magdeburg | April 2022


Die Künstlerinnen erheben Anspruch auf unsere Kreativität: Mit Meyers Stahlskulpturen hinterfragen wir die Transzendenz zwischen Tier und Mensch, während sich Heckhoffs ausgeglichene Gedankenmobile in Kraft setzen, wenn wir bereit sind, sie spielen zu lassen.


© Dana Meyer, Südpazifikexpedition, Stahl getrieben, geschweißt, Öl, Pigmente, Weckgläser, 2011-2020

© Marlet Heckhoff, Batman muss weg, Acryl auf Leinwand, 2021


Marlet Heckhoffs und Dana Meyers Kunst fordert uns auf, fantasievoll mitzudenken: Die finale Kraft ihrer Werke liegt in den Händen ihres Publikums. Es ist die Frage nach diesem vitalisierenden Prozess unserer progressiven Gedankengänge, der die Künstlerinnen verbindet.


In Heckhoffs Gemälden sehen wir leise und laute Flächen einer entschleunigten Fabrik. Im Moment eingefangen mahlt die Maschinerie der Künstlerin in dynamisch-massigen Bewegungen zwischen uns weiter. In funkigen Neonfarben wandeln sich die geometrischen Kompositionen in einer ausgeklügelten Balance.


Meyers Skulpturen sind aus Stahl und wenn wir wollen, sind sie lebendig. Unsere Gedankenspiele lassen sie atmen, bewegen, existieren. Wir befinden uns auf einer Entdeckungsreise zu uns selbst und erleben fantasievolle Kreationen, die in die Realität geschliffen sind.


Die Künstlerinnen erheben Anspruch auf unsere Kreativität: Mit Meyers Stahlskulpturen hinterfragen wir die Transzendenz zwischen Tier und Mensch, während sich Heckhoffs ausgeglichene Gedankenmobile in Kraft setzen, wenn wir bereit sind, sie spielen zu lassen.


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